Geschichte

Wie alles begann
Die Geschichte einer spektakulären Kletterei

Die Klettersteige waren noch vor nicht allzu langer Zeit ein Privileg der Dolomitenberge. Am Ifinger, dem Hausberg der Tourismusdestination Schenna, tummelten sich vor allem in der Zwischenkriegszeit die guten Kletterer. Dann geriet das majestätische Wahrzeichen des Meraner Raums in Vergessenheit.

Die Initiatoren

Erst 2015 nahm die Idee eines Klettersteiges am Ifinger konkrete Formen an. Der Meraner Bergführer Peter Vanzo hatte schon etwas früher eine Route erkundet, die direkt neben der von Holzer befahrenen Steilflanke liegt.
Der Tourismusverein Schenna und der Alpenverein Schenna haben das Projekt mit vereinten Kräften vorangetrieben, sodass im Mai 2016 die Arbeiten am Klettersteig Heini Holzer beginnen konnten. Ein grandioser Aufstieg in einer atemberaubenden Umgebung, der das einfachere Gegenstück zum äußerst schwierigen Hoachwool-Klettersteig am Eingang ins Schnalstal ist!

Das ausführende Team

Der Klettersteig Heini Holzer wurde von vier Bergführern in sechs Wochen Arbeitszeit fertiggestellt, wobei Peter Vanzo die Arbeiten koordinierte.

Geologische Besonderheiten

Der Ifinger liegt direkt an der Periadriatischen Naht. Mit einer Gesamtlänge von 700 km ist sie die bedeutendste tektonische Störungslinie der Alpen, die in einem weiten Bogen ungefähr parallel zur Küstenlinie des Adriatischen Meeres verläuft.

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